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Hibiskus

Hibiskus

Der Hibiskus ist ein Blütenstrauch der sehr große weiße, rosa, rote, gelbe, violette oder blaue Blüten bildet. Am besten gedeiht der Hibiskus an einem sonnigen Platz der etwas geschützt ist. Ein gut verwurzelter Strauch versorgt sich meist selbst mit dem notwendigen Wasser, in langen Trockenphasen sollte der Strauch jedoch gegossen werden.

Zu den beliebtesten Sorten zählt der Strauch- Eibisch und der Rosen- Eibisch.

Tierische Schädlinge

Blattläuse

Blattläuse

Beschreibung

Nach dem Winter schlüpfen die Larven und setzen sich sofort an den Blättern fest um zu saugen. Diese Exemplare vermehren sich rasant durch Jungferngeburt. Im Mai und Juni treten geflügelte Exemplare auf, die sich auf den Nebenwirten vermehren. Durch ihre saugende Tätigkeit verlieren die Organe des Hibiskus an Kraft und werden deformiert

Vorsorge

Schon bevor der Hibiskus aufblüht sollte man regelmäßig auf Blattlausbefall kontrollieren. Die Blattlaus kann mit natürlichen Feinden wie Marienkäfern oder Florfliegen bekämpft werden. Geht man chemisch gegen die Schädlinge vor sollte man dies schon im frühen Befallsstadium machen.

Als pflanzenstärkende Maßnahme sind Blattbehandlungen mit Naturid EM Mikro Basis und Naturid EM Blatt plus oder Naturid Brennnessel-Extrakt AF zu empfehlen.

Zeitraum

Februar, März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober

Gemeine Spinnmilbe

Gemeine Spinnmilbe

Beschreibung

Neben Hibiskus findet man diesen Schädling auch auf Oleander, Linden, Bohnen, Gurken und Rosen. Ausgewachsen sind Spinnmilben ca. 0,5 mm groß, von gelblicher bis gelbrötlicher Farbe sowie 2 dunklen Flecken auf dem Rücken. Die Larven weisen 6, erwachsene Tiere 8 Beine auf. Am Kopf befindet sich eine Spinndrüse, mit deren Sekret vornehmlich die Blattunterseiten mit Gespinstdecken überzogen werden. Beim Anstechen der Blätter sondern die Tiere Speichel ab, der für die Blattmasse toxisch ist und gelbe, später schwarzbraune Flecken hervorruft. Der Schaden beginnt meist im unteren Pflanzenbereich und schreitet zur Wipfelregion fort. Befallene Blätter vertrocknen und hängen am Stengel herab, werden also nicht abgeworfen. Der Schaden setzt in der Regel am Bestandesrand ein und breitet sich halbkreisförmig aus. Die Gemeine Spinnmilbe überwintert als ausgewachsenes Tier oder in der roten Diapauseform in Rissen von Holz oder in Pflanzenresten, teils in Verstecken am Boden.

Vorsorge

Vor dem Winter sollte man auf jeden Fall jegliche Reste von abgefallenen Blättern , Stroh und abgestorbenen Pflanzenteilen entfernen, um den Spinnmilben kein Winterlager zu gewähren. Da Brennnesseln und andere Unkräuter als Zwischenwirt dienen, sollte man diese zur Gänze entfernen. Mit Insektiziden solle man die Pflanzen von Mai bis September behandeln, da man in diesem Zeitraum gezielt gegen die Schädlinge vorgehen kann. Im Frühjahr vor dem Austrieb kann ein Austriebsspritzmittel eingesetzt werden, dass eventuelle Wintergelege mit einem öligen Film überzieht. 

Alternativ ist eine biologische Bekämpfung auch mit Nützlingen (wie etwa Raubmilben) möglich.

Zeitraum

April, Mai, Juni, Juli, August, September

Lösung

Aufgrund eigener Erfahrung wird dieser Schädling bei einer Behandlung in den festgesetzten Anwendungsgebieten miterfasst.