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Berberitze

Berberitze

Die Berberitze, auch Essigbeere oder Sauerdorn genannt, hat sehr saure Früchte. Diese länglich-ovalen und leuchtend roten Beeren reifen ab September und sind essbar, jedoch sauer.

Das ursprüngliche Verbreitungsgebiet der Berberitze erstreckt sich von Süd-, West- und Mitteleuropa bis nach Kleinasien. Die Sräucher werden bis zu 3 m hoch. Man findet sie überwiegend an sonnigen Waldrändern, Hecken oder als freistehende Strauchgruppen.

Berberitzenblattwespe

Berberitzenblattwespe

Beschreibung

Die durch diesen Schädling verursachten Schäden sind zuerst an den vom Rand her angefressenen Blättern zu erkennen. Diese werden von den Raupen, die ca. 2 cm lang sind und gelbe Flecken haben, verursacht. Die Wespe produziert 2 bis 3 Generationen pro Jahr. Ab Mai kann man die geflügelten Exemplare beobachten, die ihre Eier auf den Blättern ablegen.

Vorsorge

Ab Juni sollte man regelmäßig kontrollieren, ob es angefressene Blätter und Raupen gibt. Entdeckt man diese kann man gezielt mit einem zugelassenen Insektizid dagegen vorgehen.

Zeitraum

Sommer - Herbst

Berberitzenmehltau

Berberitzenmehltau

Beschreibung

Dieser Pilz hat mehrere Wirte. Neben der Berberitze auch Weizen und Gerste, wo er im Sommer großen Schaden anrichtet. Auf der Berberitze bemerkt man zuerst rostfarbene Flecken auf der Blattoberseite und Pusteln auf der Blattunterseite. Sowohl Triebe als auch Früchte können diese Symptome aufweisen. Der Pilz überwintert zwischen liegen gebliebenen Getreideblättern und infiziert von dort aus im Frühjahr die Berberitze.

Vorsorge

Am einfachsten ist es die verschiedenen Wirte (Berberitze, Weizen und Gerste) nicht in unmittelbarer Nähe zueinander zu pflanzen. Tritt ein Befall in mehreren Jahren hintereinander auf, kann man vorbeugend eine chemische Bekämpfung vornehmen.

Als pflanzenstärkende Maßnahme sind Blattbehandlungen mit Naturid EM Mikro Basis und Naturid EM Blatt plus zu empfehlen.

Zeitraum

Frühjahr

Berberitzenrost

Berberitzenrost

Beschreibung

Dieser Pilz hat mehrere Wirte. Neben der Berberitze auch Weizen und Gerste, wo er im Sommer großen Schaden anrichtet. Auf der Berberitze bemerkt man zuerst rostfarbene Flecken auf der Blattoberseite und Pusteln auf der Blattunterseite. Sowohl Triebe als auch Früchte können diese Symptome aufweisen. Der Pilz überwintert zwischen liegen gebliebenen Getreideblättern und infiziert von dort aus im Frühjahr die Berberitze.

Vorsorge

Am einfachsten ist es die verschiedenen Wirte (Berberitze, Weizen und Gerste) nicht in unmittelbarer Nähe zueinander zu pflanzen. Tritt ein Befall in mehreren Jahren hintereinander auf, kann man vorbeugend eine chemische Bekämpfung vornehmen.

Als pflanzenstärkende Maßnahme sind Blattbehandlungen mit Naturid EM Mikro Basis und Naturid EM Blatt plus zu empfehlen.

Zeitraum

Frühjahr

einkeimblättrige Unkräuter

einkeimblättrige Unkräuter

Beschreibung

Unter vielen Hecken und Sträuchern, wo es länger feucht bleibt fühlen sich manche Unkrautarten besonders wohl. Viele Unkrautarten kommen auch mit z.B. feuchtem Kies, Rindenmulchauflagen oder sandigen Bedingungen zurande und benötigen nicht viel Nährstoffe. Auch bei Wassermangel sind die Unkräuter in der Regel viel schneller wieder da. Windverfrachtete Unkrautsamen bleiben oft in Hecken und Sträuchern hängen und fallen irgendwann zu Boden, wo sie auskeimen.

Zu den einkeimblättrigen Pflanzen zählen neben Palmen und Lilien vor allem die Gräser, da diese Pflanzen alle nur 1 Keimblatt besitzen. Unerwünschte Grasarten werden gerne als Ungräser bezeichnet.

Häufigste Ungrasarten: Bermudagras oder Hundszahngras, Hirsearten, Quecke

Vorsorge

Unter Hecken und Sträuchern ist es bei Pflanzenschutzmaßnahmen enorm wichtig, darauf zu achten, dass in erster Linie nur die Grünteile der Unkräuter benetzt werden und so wenig Spritzbrühe wie möglich auf das Erdreich trifft. Auch wenn bodenunwirksame Präparate zum Einsatz kommen, gibt es bei Bäumen und Sträuchern viele Vertreter von Flachwurzlern, wo ein Wurzelstrang auch mal an der Erdoberfläche hervortritt. Dieser darf dann keinesfalls behandelt werden. Daher ist hier der Gebrauch eines Spritzschirmes empfohlen bzw. bei manchen Mitteln sogar vorgeschrieben (Gebrauchsanweisung beachten!)

Im Zierpflanzenbau werden in der Regel glyphosathältige Präparate zur Anwendung gebracht. Glyphosat ist ein nicht-selektives Blattherbizid mit systemischer Wirkung, das über grüne Pflanzenteile aufgenommen wird. Es wirkt somit nicht selektiv gegen einkeim- (Gräser) und zweikeimblättrige Unkräuter. Innerhalb der Pflanze wird Glyphosat systemisch verteilt. Glyphosat ist relativ immobil, wodurch auf den Boden gelangende Spritzbrühe dort gebunden wird und daher nur in sehr geringem Maße von Pflanzen aufgenommen werden kann. Eine Wirkung über den Boden ist also so gut wie nicht vorhanden, außer es liegen Wurzeln frei (siehe oben). Darum kann auch eine Aussaat oder Neupflanzung bald nach Ausbringen des Herbizids erfolgen.

Zeitraum

März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November

zweikeimblättrige Unkräuter

Beschreibung

Unter vielen Hecken und Sträuchern, wo es länger feucht bleibt fühlen sich manche Unkrautarten besonders wohl. Viele Unkrautarten kommen auch mit z.B. feuchtem Kies, Rindenmulchauflagen oder sandigen Bedingungen zurande und benötigen nicht viel Nährstoffe. Auch bei Wassermangel sind die Unkräuter in der Regel viel schneller wieder da als z.B. Gräser – sofern sie von der Dürre überhaupt beeinträchtigt werden. Windverfrachtete Unkrautsamen bleiben oft in Hecken und Sträuchern hängen und fallen irgendwann zu Boden, wo sie auskeimen. Generell unterscheidet man bei zweikeimblättrigen Unkräutern zwischen ein- und mehrjährigen Unkrautpflanzen. Schwierigkeiten machen vor allem solche Unkräuter, die kriechend oder rosettenartig dicht auf dem Boden aufliegen und sich durch Wurzel- oder Sprossausläufer stark verbreiten (z. B. Kleearten, Gundelrebe, Hahnenfuß, Löwenzahn, Wegerich u.a.).

 

Häufigste Unkräuter: Gänseblümchen, Löwenzahn, Wegeriche, Kleearten, Ehrenpreis, Franzosenkraut, Knöteriche, Winden, Disteln u.v.a.

Vorsorge

Unter Hecken und Sträuchern ist es bei Pflanzenschutzmaßnahmen enorm wichtig, darauf zu achten, dass in erster Linie nur die Grünteile der Unkräuter benetzt werden und so wenig Spritzbrühe wie möglich auf das Erdreich trifft. Auch wenn bodenunwirksame Präparate zum Einsatz kommen, gibt es bei Bäumen und Sträuchern viele Vertreter von Flachwurzlern, wo ein Wurzelstrang auch mal an der Erdoberfläche hervortritt. Dieser darf dann keinesfalls behandelt werden. Daher ist hier der Gebrauch eines Spritzschirmes empfohlen bzw. bei manchen Mitteln sogar vorgeschrieben (Gebrauchsanweisung beachten!)

Im Zierpflanzenbau werden in der Regel glyphosathältige Präparate zur Anwendung gebracht. Glyphosat ist ein nicht-selektives Blattherbizid mit systemischer Wirkung, das über grüne Pflanzenteile aufgenommen wird. Es wirkt somit nicht selektiv gegen einkeim- (Gräser) und zweikeimblättrige Unkräuter. Innerhalb der Pflanze wird Glyphosat systemisch verteilt. Glyphosat ist relativ immobil, wodurch auf den Boden gelangende Spritzbrühe dort gebunden wird und daher nur in sehr geringem Maße von Pflanzen aufgenommen werden kann. Eine Wirkung über den Boden ist also so gut wie nicht vorhanden, außer es liegen Wurzeln frei (siehe oben). Darum kann auch eine Aussaat oder Neupflanzung bald nach Ausbringen des Herbizids erfolgen.

Zeitraum

März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November