Kleine grünliche Larven überdauern den Winter meist an der Basis der Kieferknospen. Gegen März/April bilden sich die ersten Mutterläuse die, wenn sie sich zu mehrt zusammenschließen ein mit dem bloßen Auge sichtbares Häufchen bilden, das einen wachsartigen Überzug hat (Abbildung). Sie legen 100 - 150 Eier ab. Sobald die Larven schlüpfen kriechen sie an den Knospenhals und beginnen dort ihre saugende Tätigkeit. Diese führt zur Bildung von ananasartigen Gallen, in denen die Larven weitersaugen. Im Unterschied zu den anderen Gallenläusen sind bei der Roten Fichtengallenlaus die Gallen endständig am Trieb anzutreffen, bei den anderen Arten meist an der Triebbasis. Im August öffnen sich diese Gallen und die Larven kommen heraus, um sich weiter zu entwickeln. Für die Verbreitung sind die geflügelten Weibchen verantwortlich. Die Gallenbildung führt zu einem Verkümmern oder sogar Absterben der Triebe. Die Tiere haben auch noch einen Zweitwirt, die Lärche wo sie als Wollläuse überdauern.