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Wege und Plätze

Wege und Plätze

Wege und Plätze sorgen für angenehmen Aufenthalt im Garten, ein windgeschützter Platz mit Aussicht, ohne störende Einblicke, das wünscht sich jeder Gartenbesitzer. Sie geben Grünbereichen Charakter und Struktur.

Plätze können zentrale Raumelemente in Schattenzonen oder sonnigen Anhöhen, aber auch praktikable Sammelstationen vor Hauseingängen, Terrassen oder auf Spielplätzen sein.

Wege aus Natursteinplatten, Kopfsteinpflaster oder Kies sind die klassischen „Zubringer” im Garten und dürfen auch aus unterschiedlichen Materialien mit reizvollen Farbkontrasten bestehen.

einkeimblättrige Unkräuter

einkeimblättrige Unkräuter

Beschreibung

Viele Wege oder Plätze haben kleine Ritzen oder Spalten, in denen genügend Substrat vorhanden ist, um Unkräuter oder Gräser sprießen zu lassen. Viele Grasarten kommen auch mit z.B. feuchtem Kies oder sandigen Bedingungen zurande und benötigen nicht viel Nährstoffe. Bei Wassermangel keimen speziell Gräser – sofern sie von der Dürre überhaupt beeinträchtigt werden – rascher als andere Unkrautarten. Ein weiterer Faktor für Unkrautwuchs ist die Tatsache, dass Wege zumeist freier liegen und daher viel Licht und Sonne auf sie fällt. Das erleichtert das Keimen von Grassamen. Hirsesamen z.B. bleiben im Boden über viele Jahre hinweg keimfähig. Eine konsequente Behandlung der Hirse ist daher unbedingt notwendig.

Zu den einkeimblättrigen Pflanzen zählen neben Palmen und Lilien vor allem die Gräser, da diese Pflanzen alle nur 1 Keimblatt besitzen. Unerwünschte Grasarten werden gerne als Ungräser bezeichnet.

Häufigste Ungrasarten: Bermudagras oder Hundszahngras, Hirsearten, Einjährige Rispe, Quecke

Vorsorge

In Ritzen und Spalten ist eine händische Entfernung von Ungräsern zumeist relativ einfach. Bei großflächigem Auftreten auf Wegen oder Plätzen kann eine Behandlung mit einem Totalunkrautvernichter Abhilfe schaffen.

Keine Anwendung auf versiegelten Flächen!

Zeitraum

März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November

zweikeimblättrige Unkräuter

Beschreibung

Viele Wege oder Plätze haben kleine Ritzen oder Spalten, in denen genügend Substrat vorhanden ist, um Unkräuter sprießen zu lassen. Viele Unkrautarten kommen auch mit z.B. feuchtem Kies oder sandigen Bedingungen zurande und benötigen nicht viel Nährstoffe. Auch bei Wassermangel sind die Unkräuter in der Regel viel schneller wieder da als z.B. Gräser – sofern sie von der Dürre überhaupt beeinträchtigt werden. Ein weiterer Faktor für Unkrautwuchs ist die Tatsache, dass Wege zumeist freier liegen und daher viel Licht und Sonne auf sie fällt. Das erleichtert das Keimen von Unkräutern aus windverfrachteten oder verschleppten Unkrautsamen. Generell unterscheidet man bei zweikeimblättrigen Unkräutern zwischen ein- und mehrjährigen Unkrautpflanzen. Schwierigkeiten machen vor allem solche Unkräuter, die kriechend oder rosettenartig dicht auf dem Boden aufliegen und sich durch Wurzel- oder Sprossausläufer stark verbreiten (z. B. Kleearten, Gundelrebe, Hahnenfuß, Löwenzahn, Wegerich u.a.).
 
Häufigste Unkräuter:
Gänseblümchen, Löwenzahn, Wegeriche, Kleearten, Ehrenpreis, Franzosenkraut, Knöteriche, Winden, Disteln u.v.a.

Vorsorge

Auf Wegen und Plätzen werden in der Regel glyphosathältige Präparate zur Anwendung gebracht. Glyphosat ist ein nicht-selektives Blattherbizid mit systemischer Wirkung, das über grüne Pflanzenteile aufgenommen wird. Es wirkt somit nicht selektiv gegen einkeim- (Gräser) und zweikeimblättrige Unkräuter. Innerhalb der Pflanze wird Glyphosat systemisch verteilt. Glyphosat ist relativ immobil, wodurch auf den Boden gelangende Spritzbrühe dort gebunden wird und daher nur in sehr geringem Maße von Pflanzen aufgenommen werden kann. Eine Wirkung über den Boden ist also so gut wie nicht vorhanden. Darum kann auch eine Aussaat oder Neupflanzung bald nach Ausbringen des Herbizids erfolgen.

Zeitraum

März, April, Mai, Juni, Juli, August, September, Oktober, November