Knollenbegonie
Die Knollenbegonien gedeihen am Besten im Schatten oder Halbschatten, in der Sonne müssen sie viel gegossen werden. Die Erde sollte mäßig feucht sein. Wegen des starken Wuchses sollten Begonien im Sommer wiederholt gedüngt werden.
Die Knollenbegonien gedeihen am Besten im Schatten oder Halbschatten, in der Sonne müssen sie viel gegossen werden. Die Erde sollte mäßig feucht sein. Wegen des starken Wuchses sollten Begonien im Sommer wiederholt gedüngt werden.
Nach dem Winter schlüpfen die Larven und setzen sich sofort an den Blättern fest, um zu saugen. Diese Exemplare vermehren sich rasant durch Jungferngeburt. Im Mai und Juni treten geflügelte Exemplare auf, die sich auf den Nebenwirten vermehren. Durch ihre saugende Tätigkeit verlieren die Organe der Knollenbegonie an Kraft und werden deformiert.
Schon bevor die Knollenbegonie aufblüht sollte man regelmäßig auf Blattlausbefall kontrollieren. Die Blattlaus kann mit natürlichen Feinden wie Marienkäfern oder Florfliegen bekämpft werden. Geht man chemisch gegen die Schädlinge vor, sollte man dies schon im frühen Befallsstadium machen.
Als pflanzenstärkende Maßnahme sind Blattbehandlungen mit Naturid EM Mikro Basis und Naturid EM Blatt plus oder Naturid Brennnessel-Extrakt AF zu empfehlen.
Ist eine Knollenbegonie von Thripsen befallen kann man dies am silbrigen Belag auf der Oberseite der Blätter erkennen. Dies kommt daher, dass die Insekten den Saft der Pflanze aussaugen und diese daher silbrig erscheint. Die männlichen Exemplare sind ca. 2mm groß und lassen sich auch ohne Lupe gut erkennen. Sie hinterlassen ebenfalls sichtbare Kothäufchen auf den Blättern. Ist die Erde der Knollenbegonie ausgetrocknet siedeln sich Thripse schneller an als sonst. Wird ein Befall lange Zeit nicht erkannt, kann der Baum daran zu Grunde gehen.
Die befallene Pflanze ist sofort zu isolieren, da Thripse sich sehr schnell verbreiten und alles befallen was sich in unmittelbarer Nähe befindet. Die effizienteste Behandlung ist jene mit einem zugelassenen Insektizid.
Der echte Mehltau gehört zur Familie der Mehltaupilze. Echter Mehltau ist eine gut zu diagnostizierende Krankheit. Hierbei ist den ganzen Tag auf der Blattoberseite ein deutlich weißer Belag sichtbar. Kann während der gesamten Vegetationsperiode auftreten – vor allem aber bei warmen Temperaturen, die auf feuchte Perioden und hohe Luftfeuchtigkeit folgen.
Kommt die Temperatur in die Nähe der optimalen Wachstumstemperatur (20-25° bei echtem Mehltau) und herrscht eine feuchte Witterung vor, so ist eine vorbeugende Behandlung mit Fungizid zu empfehlen.
Als pflanzenstärkende Maßnahme sind Blattbehandlungen mit effektiven Mikroorganismen, z.B. Naturid EM Mikro Basis und Naturid EM Vital oder Naturid Schachtelhalm-Extrakt AF zu empfehlen.
Diese durch einen Pilz verursachte Krankheit tritt auch bei Zierpflanzen wie der Forsythie und bei sämtlichen Gemüsearten wie Gurken, Zucchini, Kürbis, Spargel, Bohnen, Tomaten , Paprika und Melonen auf. Die Kultur wird nur befallen, wenn sie unter ungünstigen Umständen wächst: zu enger Pflanzenstand, schlechte Bodenbeschaffenheit, zuviel Feuchtigkeit und Verletzungen auf der Pflanzenoberfläche. Der Pilz überwintert in Sporenform auf abgestorbenem Pflanzenmaterial und kann so lange auf gute Gegebenheiten warten sich zu vermehren. Ist er erst einmal in die Pflanze eingedrungen, bildet er dort Sporenlager, die sich als graue, pelzige Flecken erkennen lassen. Pflanzen sehen an Verletzungsstellen oder noch anhaftenden Blüten verschimmelt aus. Auch Triebspitzen und Knospen werden oft befallen (siehe Bild Rosenblüte). Über die Luft verteilen sich die Sporen weiter und infizieren andere Pflanzen.
Man sollte nicht zu dicht pflanzen, und übermäßige Bewässerung vermeiden. Ansonsten kann man mit Fungiziden dagegen vorgehen, besonders bei kalt-feuchtem Wetter.
Als pflanzenstärkende Maßnahme sind Blattbehandlungen mit Naturid EM Mikro Basis und Naturid EM Blatt plus oder Naturid Schachtelhalm-Extrakt AF zu empfehlen.