Der 1,5 bis 3 mm große blauschwarz glänzende Käfer mit keulenförmig ausgebildeten Fühlern beginnt ab einer Lufttemperatur von ca. 8° C aktiv zu werden. An der Pflanze werden dann die Knospen von den Käfern an der Seite angefressen, damit diese zum Pollen gelangen können. Der Käfer ernährt sich hauptsächlich von Blütenstaub. Er zerbeißt die Kelch- und Blütenblätter und verletzt somit die Fruchtknoten. Die vom Käfer angefressenen Knospen vertrocknen und fallen in der Folge sehr bald ab. Von besonderer Wichtigkeit ist allerdings, dass der Glanzkäfer nur so lange eine Bedrohung für Margeriten darstellt, als die Knospen noch geschlossen sind. Ist die Margerite einmal erblüht, kann der Käfer keinen Schaden mehr verursachen, da er ja ungehindert durch die geöffnete Blüte zum Pollen gelangt.